Geschichte

Geschichte

Die Gemeinde Mintraching ist geschichtsträchtiges Land. Hier sind sowohl Spuren der ältesten Bauernkultur Mitteleuropas nachzuweisen als auch Reste eines römischen Gutshofes. 

Urkunden weisen ein "Muntrihhinga" im 8. Jahrhundert nach.

Die Lage der Gemeinde am Anfang der Kornkammer Bayerns, dem fruchtbaren Gäuboden, bringt es auch mit sich, dass in allen Ortsteilen der Gemeinde landwirtschaftliche Betriebe ebenso eine wichtige Rolle spielen wie Wohnbauten, die aufgrund der guten Infrastruktur der Gemeinde als auch der verkehrsgünstigen Lage entstanden sind.

Im Zuge der Gemeindegebietsreform haben sich 1978 die Gemeinden Mangolding, Mintraching, Moosham, Rosenhof und Sengkofen zur neuen Großgemeinde Mintraching zusammengeschlossen. Aus Köfering kam der Gemeindeteil Scheuer hinzu. Mintraching ist als Kleinzentrum ausgewiesen. Seniorenheim, Schule, Hort und Kindergärten in Mintraching und Moosham sind wichtige öffentliche Einrichtungen.

Kunsthistorisch hervorzuheben im Gemeindebereich ist die Wallfahrtskirche Scheuer, ein gotischer Bau mit reichhaltiger Ausstattung aus der Zeit des Barock und des Rokoko.

Wappen der Gemeinde Mintraching

Wappen von Mintraching

Am 18. Juni 1953 genehmigte das Bayerische Staatsministerium des Innern über die Regierung der Oberpfalz in Regensburg der Gemeinde Mintraching die Führung eines eigenen Wappens. In der Fachsprache lautet die Beschreibung: 

" Das Wappen ist gespalten von gold und rot und zeigt vorne einen grünen Dreiberg im Schildfuß und hinten einen silbernen Schrägbalken" .

 

Das Wappen setzt sich aus den zwei Wappen der ältesten Grundherren von Mintraching zusammen:

  • Für den Bischof Sigirich von Regensburg steht das Hochstiftswappen = silberner Schrägbalken im roten Feld
  • Für die Abtei Niederalteich der grüne (Benediktiner-) Dreiberg im goldenen Feld.